Eigentlich war alles schon vorbereitet: Der schöne Veranstaltungsraum gebucht, leckeres Essen ausgewählt, die Geschenke gekauft und neue, lustige Gesellschaftsspiele für den Abend ausgedacht. Die Kinder, Jugendlichen und die Mitarbeitenden freuten sich gleichermaßen auf die gemeinsame Weihnachtsfeier, die im Luisenstift schon eine lange Tradition hat. Am nächsten Tag, kurz vor Heilig Abend, sollte das Fest starten. Spannung lag in der Luft.
Doch dann kam alles anders! Der Betreiber des Cafés erkrankte und musste kurzfristig absagen. EINEN Tag vor dem Fest! Große Enttäuschung auf allen Seiten! Was tun? Die Weihnachtsfeier nach all den Corona-Jahren schon wieder ausfallen lassen? Das ging gar nicht. Also wurden ohne Umschweife Kisten durchwühlt und Lichterketten, Weihnachtskugeln, rote Deckchen und Deko-Schnickschnack hervorgekramt - und schon erstrahlte der eigentlich recht nüchterne Konferenzraum im Luisenstift in weihnachtlichem Glanz. Die „Spontanfeier“ konnte beginnen. Allerdings nicht, ohne vorher einen Ersatztermin für die „richtige“ Weihnachtsfeier vereinbart zu haben.
Die fand dann tatsächlich Anfang Januar im ursprünglich gebuchten Café statt, mit Weihnachtsbaum, Engeln, Disco und leckerem Essen. Zwar fehlten irgendwie die Geschenke, die waren ja schon auf der „Spontanfeier“ überreicht worden, aber die Erzieher:innen gaben ihr Bestes und lustige Spiele wie das blinde Einfädeln einer Zuckerstange mit dem Hinterteil sorgten für beste Laune. Und: Der heißgeliebte Schokobrunnen war mal wieder der Knüller, egal ob vor oder nach Weihnachten und ließ alle Kinder vergessen, dass es eigentlich eine Feier mit Hindernissen war. Großer Dank an alle, die die Situation so tatkräftig und flexibel gerettet haben!
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